Positives und Hoffnungsvolles suchen und finden

Veröffentlicht am Fr, 21.02.2020

Die Passionszeit wird auch Fastenzeit genannt, da viele Christinnen und Christen fasten oder sich Zeit nehmen für Besinnung und Gebet.
Jedes Jahr bietet die Fastenaktion der evangelischen Kirche dabei Unterstützung. Diesmal unter dem Motto: „Zuversicht! 7 Wochen ohne Pessimismus“. Die Fastenaktion will ermutigen, das Positive und Hoffnungsvolle in den Herausforderungen des Alltags zu suchen und zu finden.
Wie kann es uns gelingen? Es kann uns gelingen, indem wir unsere Augen und unser Herz öffnen und uns vor allem nicht negativen und destruktiven Gedanken und Kräften hingeben. Kommen wir nicht manchmal in eine fast aussichtslose Lage? In dieser denken wir dann: das wird nie etwas, es ist hoffnungslos, es wird nicht gut ausgehen. Und wie oft haben sich vermeintlich schlimme Situationen ins Positive aufgelöst und im Nachhinein als Segen herausgestellt?  Die Fastenaktion 2020 motiviert uns, den Blick darauf zu richten, was möglich ist.
Auch Erich Kästner sagte: „Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.“ Oder mit den Worten von Virginia Wolff : „Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus.“
Und wenn du dich von Menschen im Stich gelassen fühlst, ist es Gott, der bei dir bleibt. Ich wünsche uns allen Gottvertrauen, so wie es in Psalm 62 zur Sprache kommt: „Bei Gott ist mein Heil und meine Ehre, der Fels meiner Stärke, meine Zuversicht ist bei Gott. Hoffet auf ihn allezeit, liebe Leute, schüttet euer Herz vor ihm aus; Gott ist unsere Zuversicht.“