Die Magie der Weihnacht

Veröffentlicht am Fr, 16.12.2016

Die Kinder kommen. Geschwister oder Freunde werden besucht. Es ist ein Gefühl von Geborgenheit, weil man einfach ein bisschen Zeit füreinander hat, oder besser: sich Zeit füreinander nimmt. Viel leichter fällt es mir mich an gemeinsame Unternehmungen an den Feiertagen vergangener Weihnachtsfeste oder zwischen den Jahren zu erinnern, als an Aktivitäten in anderen Zeiten. Weihnachten hat etwas Magisches, etwas Besonderes. Weihnachten ist eine Zeit besonderer, intensiver Gefühle.Für mich hängt das mit der Bedeutung des Weihnachtsfestes zusammen. Das kann sich natürlich in Ritualen abspielen, Rituale, die auch manche Kindheitserinnerung widerspiegeln. Unter dem Christbaum zusammen noch einmal die Weihnachtsgeschichte zu hören, wie sie der Evangelist Lukas überliefert hat. Die vertrauten Worte –mir ist die Übersetzung Luthers im Ohr- „Es begab aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde…“ , diese vertrauten Worte berühren das Herz. Es sind vielleicht mehr die Bilder, die sich beim Lesen vor dem inneren Auge zeigen, die Bilder vom Stall, von der Krippe, die Hirten bei der Herde und die Engel bei den Hirten. Ohne diese vertrauten Worte und Bilder würde es irgendwie nicht richtig Weihnachten werden.Genauso wichtig sind für viele Weihnachtslieder wie „Stille Nacht“ oder „Vom Himmel hoch“. In den Häusern wird unterm Jahr sicher nicht so viel gesungen wie im Advent und an Weihnachten. Noch immer wechselt oftmals im Radio und in den Läden zur Weihnachtszeit der Musikstil, weil viele Menschen mit diesen Liedern die Magie der Weihnachtszeit verbinden.Nun ist noch Advent. Aber die Vorfreude hat ihren eigenen Reiz. Ich male mir im Herzen aus, wie es an Weihnachten sein wird. Ehrlich gesagt. Ich freue mich darauf.